Der Festplatz steht im Grundbuch seit 1823. Seine rechteckige Form bekam es
durch ein am 28. Juni 1854 vom Kaiser Napoleon III. genehmigtes Projekt des
Bürger-meisters.
Nach und nach werden die Straßen ringsum geschaffen, sowie
Bauwerke in der Umgebung: eine Baumschule, Lebensmittel- Getränkegeschäfte, der
Ballsaal, sowie ein durch Windmühle angetriebenes Sägewerk, das bis 1920 in
Betrieb war.
Ein weiteren Teil davon ist eine Wiese, und das andere Teil wird
für die Gestal-tung von Messen gewährt.
1901 verkauft der Bürgermeister Herr
Bossange die Papeln, die dort gepflanzt waren und ließ 84 Platanen auf 4 Reihen
pflanzen. In 1920 eröffnete die Kartonagenfabrik Martin am Nordende.
Schließlich, am 4. Juli 1986, wurde das an der Stelle der Kartonagenfabrik
Martin gebaute Rathaus eingeweiht.
Das Kriegerdenkmal wurde 1991 gegenüber
dem Rathaus gestellt und der Platz davor zum Platz Charles-de-Gaulle umgetauft.
An der anderen Seite der Landstraße RD 2020 waren im XVIII. Jahrhundert ein
Leprakrankenhaus und eine Kapelle. Eine kleine Statue von Sankt Lazarus, in
einer Mauernische der Fassade von Nummer 103 versteckt, erinnert an dieses
Leprakrankenhaus und gab dem Viertel seinen Name.